Fehlstellungen können angeboren oder erworben sein - durch Stürze, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung oder auch Stress.

Aufgabe des Chiropractors ist es, Fehlstellungen oder damit verbundene Störungen des Nervensystems zu finden und zu beseitigen. So wird es dem Körper ermöglicht, wieder besser zu funktionieren und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Seit der Mensch sich von seiner Jäger- und Sammlertätigkeit entfernt hat, sind seine Aufgaben immer einseitiger geworden. Sitzende Berufsgruppen nehmen den größten Teil in unserem modernen Leben ein. Durch diese einseitige Belastung entstehen Beckenschiefstand, Skoliose, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden bis hin zum Bandscheibenvorfall. Da der Körper in solchen Situationen in eine Schonhaltung verfällt, sind nicht selten auch die peripheren Gelenke wie Schultern, Ellbogen, Hüfte, Knie und Sprunggelenke mit betroffen.

Arthotische Gelenke, Knorpelschäden und Sehnenscheidenentzündungen verlängern die Liste daraus entstehender Probleme. In der Regel liegt hier eine lange Entstehungsphase zu Grunde. Deshalb lohnt es sich, die Behandlung durch den Chiropractor so früh wie möglich zu beginnen. Schmerzen sind die ersten Zeichen, welche der Körper sendet, weil er allein nicht mehr in der Lage ist, die Fehlhaltung zu kompensieren.

Symptomatische wie auch vorbeugende Behandlungen durch den Chiropractor zur Wiederherstellung des Bewegungsapparates bieten dem Patienten die Möglichkeit, seinem Körper zu helfen, sich selbst zu helfen und langfristig eine Verbesserung zu erzielen.