Diagnosegruppen der Podologie

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Diabetische Fußsyndrom

Das Diabetische Fußsyndrom kann sich bei länger bestehendem Diabetes mellitus entwickeln, vor allem wenn der HbA1c-Wert – also der Langzeitzucker – schlecht eingestellt ist. Dieser führt zu Nervenschädigungen (Polyneuropathie) und Durchblutungsstörungen, welche schlussendlich zu chronischen Wunden oder Wundbrand führen. Risikofaktoren sind zusätzlich u.a. hoher Blutdruck, hohe Bluttfettwerte und Rauchen.

Wichtig für Sie!

Gerade für Diabetiker ist es wichtig, selbst aktiv zu werden und auf die Gesundheit der Füße zu achten. Schwere Fußkomplikationen entstehen oft aus kleinen Verletzungen, wie zum Beispiel aufgerissenen Hornhautstellen an der Ferse oder kleinen Rissen zwischen den Zehen. Ernsthafte Gesundheitsprobleme lassen sich vermeiden, indem Wunden bereits frühzeitg behandelt oder gar vermieden werden können. 

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Polyneuropathie

Polyneuropathie ist die Schädigung der Nerven wodurch die Wahrnehmung beeinträchtigt wird. Dies kann zu vermindertem oder fehlendem Empfinden führen oder zu Missempfindungen wie kribbeln, brennen oder stechen. Häufige Gründe dafür sind Diabetes mellitus, Chemotherapie, Nervenschädigung aber auch diverse andere. 

Teufel im Detail

Unentdeckte kleine Wunden, Risse in der Haut, eingetretene Kieselsteinchen oder Splitter, nicht wahrnehmen zu heißer Gehwegplatten an der Haut. Diese und viele andere kleine Alltagsverletzungen können bei nicht fachgerechter Versorgung zu größeren Problem, Entzündungen und Infektionen führen.  

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Querschnitts Syndrome

Beim Querschnitts Syndrome geht es um eine komplexe Teil- oder Komplettschädigung des Rückenmarks. Das daraus resultierende Lähmungsbild führt zum Ausfall verschiedenster motorischer, sensorischer sowie vegetativer Funktionen. 

Steffen

Die Podologinnen Katharina, Mandy und Anna sorgen für gesunde Füße

Unsere hellen und modernen Praxisräume bieten optimale Voraussetzungen für eine wohltuende Behandlung Ihrer Füße nach  neuesten medizinischen Gesichtspunkten. Nach der individuellen Beratung und einem Fußbad bieten wir Ihnen im REHA Med ein umfangreiches Behandlungsangebot mit und ohne Verordnungen.

Ihre Füße sind bei uns in den besten Händen! 

Wichtige Tipps für Ihre Fuß-Gesundheit

  • Sehen Sie sich Ihre Füße genau an

    • Ist die Haut zwischen den Zehen intakt oder rissig und aufgeweicht?
    • Juckt die Haut in den Zehenzwischenräumen?
    • Sind die Zehennägel verdickt? Sind sie gelblich verfärbt?
    • Merken Sie, dass ein Zehennagel einwächst? Entdecken Sie am Zeh oder rund um den Nagel eine Rötung oder Schwellung?
    • Ärgern Sie sich über Hornhautschwielen, die nicht verschwinden oder ständig wiederkehren?
    • Gibt es kleine harte Stellen, die bei Berührung wehtun?
    • Ist Ihre Fußhaut trocken und rissig?
    • Bemerken Sie vor allem an der Ferse schmerzende Einrisse?
    • Zeichnen sich die Gummis der Socken auf Ihrer Haut ab?
    • Sind Ihre Füße geschwollen?
  • Pflegen Sie Ihre Füße richtig

    • Benutzen Sie keine scharfen Werkzeuge für die Fußpflege: KeineHobel, Scheren oder Knipser. Besser sind abgerundete. Diamantfeilen oder Sandfeilen.
    • Wichtig bei der Nagellänge: Die Fußnägel sollten mit derZehenkuppe abschließen - möglichst nicht länger lassen und nicht. kürzer schneiden.
    • Verzichten Sie auf Fußbäder, wenn Sie Wunden am Fuß haben.
    • Trocknen Sie die Haut auch immer zwischen den Zehen ab.
  • Darauf ist bei der Auswahl des Schuhs zu achten

    • Ihr Fuß benötigt ausreichend Platz in Länge, Höhe und Breite, damit. keine Druckstellen, Schwielen und Wunden entstehen.
    • Der Absatz sollte nicht höher als 5 Zentimeter sein.
    • Die Ferse braucht genügend Halt.
    • Achten Sie auf weiches Oberleder.
    • Es darf keine Innennaht drücken.
    • Das Innenfutter sollte intakt sein.

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