Rehasport - das aktiv Schmerzfrei Konzept in Altenburg
Ihre persönliche Rehanachsorge
im Reha MED ist der weiterführende Rehasport.
In Kooperation mit dem Verein Reha-Sport-Bildung e.V. bieten wir im REHA Med Rehabilitationssport an. Rehasport ist in vielen Fällen sinnvoll.
Dies kann z.B. bei allgemeinen Mobilitätseinschränkungen, Rücken und/oder Gelenkschmerzen, bei einem Bandscheibenvorfall, Stoffwechsellstörungen, muskulären Problemen oder als weiterführende Behandlung nach einer stationären Reha der Fall sein.
wichtiges zum RehaSport:
Ihre Rentenversicherung oder Ihre Krankenkasse übernimmt die vollen Kosten!
Auf Wunsch bekommen sie bei all unseren Mitarbeitern das Antrags-Formular für Ihren Arzt.
Der Arzt kann Rehabilitationssport unbegrenzt nach eigenem Ermessen verschreiben.
Ob die Krankenkasse Rehasport öfter als einmal genehmigt, hängt wesentlich davon ab:
- ob das Funktionsdefizit weiterhin besteht,
- eine selbständige Durchführung derÜbungen ohne Anleitung (noch) nichtmöglich ist
- oder z.B. ein prolongierter Krankheitsverlauf eintritt.
Die meisten (gesetzlichen) Krankenkassen bewilligen den Rehasport jedoch mehrfach.
RehaSport
vom Arzt verordnet
Rehasport wird von allen Experten empfohlen.
Rehasport kann und darf von jedem niedergelassenen Arzt verordnet werden.
Diese Verordnung unterliegt nicht der Heilmittelverordnung und ist budgetneutral für Ihren Arzt.
Ablauf der Reha - Sport - Nachsorge
- Rehasport erfolgt über einen Zeitraum von 18 Monaten und beinhaltet 50 Trainingseinheiten.
- Für Herzsport sind bis zu 90 Trainingseinheiten im laufe von maximal 24 Monaten durchführbar.
- Bei Erkrankungen oder Behinderungen mit starker Beeinträchtigung oder mit Notwendigkeit komplexerer Übungen, erhöhen sich diese Werte auf 120 Einheiten in 36 Monaten.
Helfen Sie sich selbst mit den
Reha - Nachsorge - Programmen im Reha MED
Erkrankungen Orthopädie
Wirbelsäulen-/ Haltungsschäden
Gelenkschäden
Inkontinenz
Osteoporose
Morbus Bechterew
Amputationen/Gliedmaßenschäden
Erkrankungen Innere Medizin
Herz- Kreislauferkrankungen
Atemwegserkrankungen
Asthma/Allergien
Diabetes
Krebserkrankungen
Brustkrebserkrankungen
Prostata- Blasenkrebserkrankungen
Die häufigsten Fragen
-
Welche Indikationen sprechen für Rehasport?
Orthopädische Beschwerden
Schulterprobleme
Schultersteife, Rotatorenmanschetten-Ruptur, Impingement Syndrom
Hüft-, Knieprobleme
Knorpelschaden, Bänderriss, Miniskusschaden
Arthrose, Osteoporose und künstliche Gelenke
Coxarthrose, Gonarthrose, Hüftdysplasie, Sprunggelenksarthrose
Rückenprobleme & Wirbelsäulenbeschwerden
Hals-, Brust oder Lendenwirbel-Syndrom, Bandscheibenschäden
Erkrankung der Gelenke & Bandapparate
Erkrankungen der Schulter (PHS), Epicondylitis (Tennisarm)
Schäden innerer Organe
Schlaganfall, Diabetes, Bluthochdruck, Asthma, Adipositas, Rheuma
Unfälle
Zustand nach Bandverletzungen und Frakturen der Extremitäten, Generelle Erkrankungen
Übergewicht
Alle Erkrankungen, die innerhalb des täglichen Lebens & Alltags einschränken
-
Was erwartet mich beim Rehabilitatonsport?
Unter Berücksichtigung der jeweiligen Beschwerden werden individuelle Übungen zur Verbesserung Ihrer Herz-Kreislauf-Funktion, der muskulären Stabilisierung, Kräftigung und Beweglichkeit durchgeführt. Speziell dafür ausgebildete Therapeuten kümmern sich in den Gymnastikeinheiten um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.
Unser aktuelles Rehasport Programm und den Kursplan finden Sie hier.
Gern beraten wir Sie jederzeit auch persönlich im REHA Med, wie Sie am Rehasport teilnehmen können und welches Reha-Sport-Angebot für Sie passend ist.
-
Was ist Rehasport bzw. Rehabilitationssport?
Nach §44 SGB wird Rehabilitationssport als „Hilfe zur Selbsthilfe“ verstanden. Die medizinische Notwendigkeit wird durch den Arzt festgestellt.
Unter Rehabilitationssport versteht man alle Maßnahmen, die zur Nachsorge im Anschluss der Leistung medizinischer Rehabilitation gehören und primär durch Ärzte verordnet und Krankenkassen getragen werden. Rehabilitationssport ist eine speziell entwickelte Leistung für Behinderte, von einer Behinderung bedrohte Menschen oder nach §2 SGB IX:a wie folgt definiert:
„Reha-Sport kommt für jene in Frage, deren körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen wird und daher ihre Teilnahme am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder wenn eine Beeinträchtigung zu erwarten ist.“
Grundsätzlich kommt Rehabilitationssport bei jeder Behinderungsart in Betracht, sei es angeboren oder aufgrund gesundheitlicher Folgen wie z.B. nach einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder bei chronischen Krankheiten. Nach Bundesversorgungsgesetz haben alle „Beschädigten“ und Menschen, die nach Gesetzen versorgt werden, die das Bundesversorgungsgesetz für anwendbar erklärt, Anspruch darauf, Versehrtenleibesübungen zur Wiedergewinnung und Erhaltung der physischen Leistungsfähigkeit in Form von Rehabilitationssport in Anspruch zu nehmen.
-
Rehasport als Nachsorge?
Eine Rehabilitation kann nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer chronischen Erkrankung sinnvoll sein. Auch im Anschluss an eine ambulante oder stationäre Rehabilitation bieten die Kostenträger die Teilnahme an Nachsorgeprogrammen an.
Ihre Kostenträger sind:
- Deutsche Rentenversicherung
- Gesetzliche Krankenkassen
- Berufsgenossenschaften
- Private Krankenkassen (nach Kostenübernahmeerklärung)
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, der Ihnen für die Befürwortung einer Reha den entsprechenden Antrag aushändigt, den Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Gern stellen wir im REHA Med Altenburg solch ein Formular zur Verfügung, welches Sie Ihrem Arzt zur Verordnung vorlegen.Sobald die Kostenzusage vorliegt, können Sie direkt unter 03447 – 31 35 67 den Termin für Ihr Aufnahmegespräch und damit den Beginn der Rehabilitationsmaßnahme vereinbaren.